Montag, 2. September 2019
Umziehen oder nicht. Denn hier geht es nich um Geld.
kerstin weinreben, 16:58h
Nach einer digital unsichtbar unterbundenen Auswanderung, kommt man in etwas über einem Jahr zurück nach Deutschland. Reluctant heißt wiederstrebend.
Als erstes, kaum das man sich einen festen Wohnsitz erobern kommte, kam der Gerichtsvollzieher. Der Rechnungen beglichen haben wollte, die in diesem Auswanderungs-Jahr nicht bestellt und nicht geliefert worden sind. Man war ja nicht da um den Wiederspruch zu schreiben. Zu spät, die Peanuts unter zehn Euro sind, in dem ausgwanderten Sommer bis zum Sommer in Deutschland, zu hunderter Beträgen angeschwollen. Das ist ärgerlich, speziell weil man die Sachen nicht selbst bestellt und konsumiert hat.
Ein Elternteil wird beerdigt. Man erbt etwas Geld 10.000 Euro. Davon kann man gerade mal ein Jahr leben. Nach diesem sparsamen Jahr kommt, plötzlich und nach einer neuen Beantragung des Arbeitslosengeldes und mit einer drei monatigen Bearbeitungszeit, das heißt in diesen Tagen und Wochen, haste mal etwas Kaffe beim Nachbarn, in dieser Zeit kommt eine Forderung vom Amt in Düsseldorf. Weil man in dem Jahr 2010, ANGEBLICH in Düsseldorf die genaue Summe von 2010 Euro Arbeitslosengeld bezogen häben soll. Man hat nur Hamburg dabei nicht einen Fußbreit verlassen. Ein Anwalt wird hinzu gezogen.
Im Kopfkino kommt der Film, die hat noch Geld für einen Spitzen-Anwalt. Das Gerede wahrzunehmen, dass wirkt wie die beginnende gedankliche Rezesion, die einem das Weltbild vom theoretischen Himmel zur täglichen Hölle verdreht. Denn ein gebrauchtes Auto, vom geerbten Geld, das ist einfach nicht rentabel für Leute, die die eigene Rechtsschutzversicherung nicht mehr zahlen können weil sie auch weiterhin keinen Job finden. Die Plakette des Fahrzeugs wird amtlich entfernt, mit der Auflage bei der Abmeldung des Nummernschildes 250 Euro zu bezahlen. Ein netter Autohändler nimmt das Auto und bezählt bei der Abmeldung die 250 Euro.
Die Autoversicherung zahlt darauf hin dokumentierte 60 Euro zurück. Das Auto ist also zu keiner Zeit unversichert gewesen. Nun geht es wieder los. Der Amtsrichter will nach den 250 Euro Plaketten-Bussgeld, noch mal 160 Euro für das Fahren ohne Versicherungsschutz. Und das will dieser alle Jahre wieder zum Neuanfang. Wiederspruch einzulegen, mit allen Unterlagen, ist Papiermüll dort wo es hingeschickt wird. Dann bleibt plötzlich das Arbeitslosengel weg. Es wird behauptet man würde neuerdings Rente beziehen, dabei kann man nicht im August plötzlich zum Dezember-Geborenen werden.
Das Geld vom Amt bleibt, nach einem Anruf weiterhin weg, weil die Telefonzentrale beim Rentenamt umgebaut wird. Das findet man erst nach ettlichen Anrufen beim Renten-Service-Telefon heraus. Wo man erst nach einer gewissen Wartezeit aus der Leitung komplimentiert wird. Neben dieser Nummer bekommt man, beim dritten vergeblichen Anruf und nach Wochen vom Arbeitsamt nur noch eine weitere Telefonnummer für die Rentenkasse, die genauso eine Warteschleife aufweist. He, Kumpel, hast de mal etwas Kaffee. Etwas Tabak wär auch nicht schlecht.
Der Verdacht steigt, dass es um die Wohnungen geht. Lemminge raus, Lemminge rein.
Als erstes, kaum das man sich einen festen Wohnsitz erobern kommte, kam der Gerichtsvollzieher. Der Rechnungen beglichen haben wollte, die in diesem Auswanderungs-Jahr nicht bestellt und nicht geliefert worden sind. Man war ja nicht da um den Wiederspruch zu schreiben. Zu spät, die Peanuts unter zehn Euro sind, in dem ausgwanderten Sommer bis zum Sommer in Deutschland, zu hunderter Beträgen angeschwollen. Das ist ärgerlich, speziell weil man die Sachen nicht selbst bestellt und konsumiert hat.
Ein Elternteil wird beerdigt. Man erbt etwas Geld 10.000 Euro. Davon kann man gerade mal ein Jahr leben. Nach diesem sparsamen Jahr kommt, plötzlich und nach einer neuen Beantragung des Arbeitslosengeldes und mit einer drei monatigen Bearbeitungszeit, das heißt in diesen Tagen und Wochen, haste mal etwas Kaffe beim Nachbarn, in dieser Zeit kommt eine Forderung vom Amt in Düsseldorf. Weil man in dem Jahr 2010, ANGEBLICH in Düsseldorf die genaue Summe von 2010 Euro Arbeitslosengeld bezogen häben soll. Man hat nur Hamburg dabei nicht einen Fußbreit verlassen. Ein Anwalt wird hinzu gezogen.
Im Kopfkino kommt der Film, die hat noch Geld für einen Spitzen-Anwalt. Das Gerede wahrzunehmen, dass wirkt wie die beginnende gedankliche Rezesion, die einem das Weltbild vom theoretischen Himmel zur täglichen Hölle verdreht. Denn ein gebrauchtes Auto, vom geerbten Geld, das ist einfach nicht rentabel für Leute, die die eigene Rechtsschutzversicherung nicht mehr zahlen können weil sie auch weiterhin keinen Job finden. Die Plakette des Fahrzeugs wird amtlich entfernt, mit der Auflage bei der Abmeldung des Nummernschildes 250 Euro zu bezahlen. Ein netter Autohändler nimmt das Auto und bezählt bei der Abmeldung die 250 Euro.
Die Autoversicherung zahlt darauf hin dokumentierte 60 Euro zurück. Das Auto ist also zu keiner Zeit unversichert gewesen. Nun geht es wieder los. Der Amtsrichter will nach den 250 Euro Plaketten-Bussgeld, noch mal 160 Euro für das Fahren ohne Versicherungsschutz. Und das will dieser alle Jahre wieder zum Neuanfang. Wiederspruch einzulegen, mit allen Unterlagen, ist Papiermüll dort wo es hingeschickt wird. Dann bleibt plötzlich das Arbeitslosengel weg. Es wird behauptet man würde neuerdings Rente beziehen, dabei kann man nicht im August plötzlich zum Dezember-Geborenen werden.
Das Geld vom Amt bleibt, nach einem Anruf weiterhin weg, weil die Telefonzentrale beim Rentenamt umgebaut wird. Das findet man erst nach ettlichen Anrufen beim Renten-Service-Telefon heraus. Wo man erst nach einer gewissen Wartezeit aus der Leitung komplimentiert wird. Neben dieser Nummer bekommt man, beim dritten vergeblichen Anruf und nach Wochen vom Arbeitsamt nur noch eine weitere Telefonnummer für die Rentenkasse, die genauso eine Warteschleife aufweist. He, Kumpel, hast de mal etwas Kaffee. Etwas Tabak wär auch nicht schlecht.
Der Verdacht steigt, dass es um die Wohnungen geht. Lemminge raus, Lemminge rein.